Geboren in Karlsruhe trat von Gayling 1800 in das preussische Infanterie-Regiment
Hohenlohe ein. 1806 wurde er in der Schlacht bei Jena verwundet und gefangen genommen. 1807 erfolgte der Eintritt in das badische leichte Dragoner-Regiment, 1813 als Rittmeister in das Dragoner-Regiment von Geusau. 1832 avancierte er zum Oberst und Regimentskommandeur, 1843 zum Generalmajor und Kommandeur der Kavallerie-Brigade.
1848 war er als Kommandeur des "Observations-Corps" vor Kehl und im badischen Oberland. 1849/50 war von Gayling verantwortlicher Vorstand des Ehrengerichts über das Verhalten der Offfiziere während des Aufstandes.
1850-61 fungierte er als Gouverneur der Bundestestung Rastatt. 1857 wird er zum General der Kavallerie und zweiter Inhaber (Ehrentitel) des Leib-Dragoner-Regiments. Von Gayyling starb in Karlsruhe.